Politk

PARAT stellt Stefan Thöni fürs Verwaltungsgericht auf

Am Montagabend hat die Parteiversammlung der PARAT Stefan Thöni als Kandidaten für den freigewordenen Sitz am Zuger Verwaltungsgericht aufgestellt. Damit wird der Postenschacher in der Wahl vom 25. September erneut herausgefordert.

Kandidat Stefan Thöni freut sich über die bevorstehende Wahl: «Bei der letzten Wahl zum Verwaltungsgericht im Mai gaben mir 31.6% der Wählenden ihre Stimme. Auf dieses Resultat möchte ich aufbauen.»

Die PARAT möchte den sogenannten Zuger Postenschacher, eine intransparente Absprache zwischen den Altparteien über die Aufteilung der Justizämter nach Parteibuch, durchbrechen. Ausserdem will sie stille Wahlen verhindern, den Stimmbürger*innen damit eine echte Wahl geben und dafür Sorgen, dass die Altparteien gute Kandidierende aufstellen.

Die Ersatzwahl zum Zuger Verwaltungsgericht ist notwendig geworden, weil die SP-Richterin Ines Stocker aus dem Kanton Zug weggezogen ist. Dies hatte sie dem Verwaltungsgericht nicht sofort angezeigt, sondern weiterhin an Urteilen mitgewirkt, die deshalb anfechtbar sind.