Dieser Tage kündigt sich mit neuen Rekordtemperaturen in Europa die Klimakatastrophe wieder mal überdeutlich an. Die Schweiz muss auf Netto null Ausstoss von Klimagasen kommen und hat sich in der letzten Volksabstimmung klar dazu bekannt.
Am schwierigsten ist dieses Ziel bei Verkehr zu erreichen, denn die Lösung eines klimafreundlichen Verkehrs kann nicht sein, alle Verbrenner durch Elektroautos zu ersetzen. Diese brauchen zu viele Ressourcen wie z.B. seltene Erden. Sie brauchen auch zu viel Platz in den Städten, welcher nicht begrünt werden kann, um die Stadt an immer heissere Temperaturen anzupassen. Deshalb braucht es den multimodalen Verkehr mit vielen Fussgängern, Velos und öffentlichen Verkehr. Autos sollte es nur noch für Spezialanwendungen und in sehr ländlichen Gegenden brauchen.
Damit diese Verkehrswende gelingt müssen die Städte architektonisch umstellen und den Fussgängern mehr Priorität auf Kosten der Autos einräumen. Ampeln sollten auf Knopfdruck den Weg für Fussgänger in der Regel sofort freigeben. Selbstverständlich braucht es Ausnahmen, beispielsweise für Busse in Situationen, wo so viele Fussgänger unterwegs, dass die Autos ewig warten würden.
Aber halt: Führt der Stop-and-go-Verkehr, also das häufige anhalten vor roten Ampeln nicht zu höherer Umweltbelastung durch Autos? Ersten wird das Problem durch immer mehr Elektroautos, welche Bremsenergie zurückgewinnen können, entschärft und zweitens führt freie Fahrt für Auto zu immer noch mehr statt weniger Verkehr. Am Ende sorgt die Priorisierung der Fussgänger also für weniger Umweltbelastung durch Autos.
Moment, werden so nicht auch die Velos ausgebremst? Dies geschieht nur an velofeindlichen Orten, wo es keine separaten Radwege gibt. Dort braucht es sicher noch keine Ampeln, denn bis so viele Velos unterwegs sind, muss die Verkehrswende noch ordentlich voranschreiten.
Dieser Tage kündigt sich mit neuen Rekordtemperaturen in Europa die Klimakatastrophe wieder mal überdeutlich an. Die Schweiz muss auf Netto null Ausstoss von Klimagasen kommen und hat sich in der letzten Volksabstimmung klar dazu bekannt.
Am schwierigsten ist dieses Ziel bei Verkehr zu erreichen, denn die Lösung eines klimafreundlichen Verkehrs kann nicht sein, alle Verbrenner durch Elektroautos zu ersetzen. Diese brauchen zu viele Ressourcen wie z.B. seltene Erden. Sie brauchen auch zu viel Platz in den Städten, welcher nicht begrünt werden kann, um die Stadt an immer heissere Temperaturen anzupassen. Deshalb braucht es den multimodalen Verkehr mit vielen Fussgängern, Velos und öffentlichen Verkehr. Autos sollte es nur noch für Spezialanwendungen und in sehr ländlichen Gegenden brauchen.
Damit diese Verkehrswende gelingt müssen die Städte architektonisch umstellen und den Fussgängern mehr Priorität auf Kosten der Autos einräumen. Ampeln sollten auf Knopfdruck den Weg für Fussgänger in der Regel sofort freigeben. Selbstverständlich braucht es Ausnahmen, beispielsweise für Busse in Situationen, wo so viele Fussgänger unterwegs, dass die Autos ewig warten würden.
Aber halt: Führt der Stop-and-go-Verkehr, also das häufige anhalten vor roten Ampeln nicht zu höherer Umweltbelastung durch Autos? Ersten wird das Problem durch immer mehr Elektroautos, welche Bremsenergie zurückgewinnen können, entschärft und zweitens führt freie Fahrt für Auto zu immer noch mehr statt weniger Verkehr. Am Ende sorgt die Priorisierung der Fussgänger also für weniger Umweltbelastung durch Autos.
Moment, werden so nicht auch die Velos ausgebremst? Dies geschieht nur an velofeindlichen Orten, wo es keine separaten Radwege gibt. Dort braucht es sicher noch keine Ampeln, denn bis so viele Velos unterwegs sind, muss die Verkehrswende noch ordentlich voranschreiten.